Erstausbildung/Kranführer             http:\\www.stapler-kranschule.de/prod304.htm
Fahrschule für Flurförderzeuge und Krane, Innocenz Gail, 86438 Kissing, Tel. 08233/20794
Fahrschule für Flurförderzeuge und Krane, Rudolf Fröhlich, 87463 Dietmannsried, Tel. 08374/9495

E R S T A U S B I L D U N G
für Kranführer und Anschläger ortsgebundener Krane
(wie z. B. Brückenkran, Schwenkkran, Portalkran)

Ausbildung und Tauglichkeit der Kranführrer werden in der Unfallverhütungsvorschrift
"Krane" BGV D 6,
unter § 29 Absatz 1 von der Berufsgenossenschaft gefordert.

Dauer:      1 Tag für Teilnehmer die bereits praktische Kenntnisse besitzen.
                2 Tage für Anfänger.

Ort:          Vorwiegend direkt beim Kunden im süddeutschen Raum
                (Bayern, Baden-Würtemberg) und nach Vereinbarung.

Termine:  Laufend, und nach Kundenwunsch.


S C H U L U N G S P R O G R A M M

1. Theoretischer Teil:
   Themen:      > Persönliche Eignung und gesundheitliche Vorgaben zum Führen eines Kranes.
                     > Unfallverhütungsvorschriften BGV A 1, BGV D 6 und BGR 500 Kapitel 2.8 (VBG 9a).
                        (Gesetze, Verordnungen, Pflichtenübertragung, Fahrberechtigung, Fahrausweis).
                     > Unfallgeschehen, Verantwortung und Haftung bei Schäden.
                     > Verschiedene Kranbauarten
                        (Schienenlaufkatze, Brückenkran, Auslegerkran, Turmdrehkran, LKW-Ladekran,
                        Portalkran, Autokran, Bagger/Stapler im Kranbetrieb).
                     > Sicherheitseinrichtungen eines Kranes
                        (Netzanschlußschalter, Kranschalter (Not-Aus-Schalter), Notendschalter, etc.).
                     > Physikalische Grundlagen
                        (Schwerkraft, Schwerpunkt, Massenkräfte, Hebelgesetz, Tragfähigkeit, Gegenkraft,
                        Trägheitskraft, Gewichtskraft, Innere und äußere Kraft, Reibungskraft, etc.).
                     > Anschlagmittel, Lastaufnahmemittel
                     > Innerbetriebliche Arbeitsanweisungen und Gegebenheiten.
                        (z. B. Sondereinsätze, Arbeitskorb, Elektrischer Strom, etc.).
                     > Einsatzprüfung, Instandhaltung, UVV, Prüfbuch.




Die Themen werden dem Teilnehmer durch verschiedene Vortragsarten und Methoden - (Flip-Chart,
PowerPoint, Beamer, Video-Filme, Praxisbeispiel-Erzählungen, Modellkrane und -lasten) - mehrmals übermittelt.
Am Ende muss jeder Teilnehmer einen schriftlichen Wissenstest absolvieren.
Die Auswertung erfolgt noch am Schulungstag mit anschließender Fehlerbesprechung.

2. Praktischer Teil: (Ca. 1 Std. Allgemeines + 10 min. Fahrprüfung pro Teilnehmer)
   Themen:     > Besichtigung und Erläuterung des Kraneinsatzes.
                    > Sicherheitseinrichtungen / Notausschalteinrichtungen.
                    > Richtiger Einsatz der vorhandenen Anschlagmittel.
                    > Sicherheitskontrolle am Kran (Tägliche Einsatzprüfung).
                    > Prüfungsfahrt mit dem Kran.
                       + Anschlagen, Anheben, Verfahren und richtiges Absetzen der Last.
                        + Ordnungsgemäßes Stillsetzen des Kranes.
                    > Fragen zum Kranbetrieb.

Der Prüfling erhält nach bestandener theoretischer und praktischer Prüfung einen Fahrausweis.
Auf Wunsch kann Ihm auch noch zusätzlich eine persönliche Urkunde (Kosten € 5,00) ausgehändigt werden.


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